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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Norm-Entwurf legt das für die Erstprüfung und in Streitfällen anzuwendende Referenzverfahren für die Bestimmung des Polierwerts einer groben Gesteinskörnung für Straßenoberflächen fest. Für andere Zwecke, speziell im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle, dürfen andere Verfahren angewendet werden, sofern ein ausreichender Zusammenhang zum Referenzverfahren nachgewiesen wurde. Beispiele für neuere Prüfverfahren sind im Anhang F aufgeführt. Im Anhang A ist ein optionales Verfahren zur Bestimmung des Abriebwertes der Gesteinskörnung festgelegt. Der PVS ist ein Maß für die Beständigkeit von groben Gesteinskörnungen gegen die Polierwirkung von Fahrzeugreifen unter Bedingungen, die denen auf einer Straßenoberfläche ähnlich sind. Die Prüfung wird an Gesteinskörnungen durchgeführt, die durch ein 10-mm-Sieb hindurchgehen und auf einem 7,2-mm-Schlitzsieb zurückbleiben, und besteht aus zwei Teilen:
Der europäische Norm-Entwurf EN 1097-8 wurde vom CEN/TC 154 "Gesteinskörnungen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-13 AA "Gesteinskörnungen; Prüfverfahren, Petrographie, Probenahme und Präzision" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1097-8:2000-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1097-8:2020-06 .
Gegenüber DIN EN 1097-8:2000-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Hinweis in den Anwendungsbereich aufgenommen, dass das Verfahren als Referenzverfahren für die Erstprüfung und in Streitfällen anzuwenden ist; b) Norm redaktionell überarbeitet.