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Die Europäischen Normen wurden im CEN/TC 114 "Sicherheit von Maschinen" (Sekretariat: DIN) unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten ausgearbeitet. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung beider Normen wurden vom Arbeitskreis "Stoffemittierende Maschinen" (NA 095-03-01-02 AK) des Arbeitsausschusses "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" (NA 095-03-01 AA) im NASG wahrgenommen.
DIN EN 1093-2:
Festgelegt wird ein Verfahren, um unter Einsatz von Tracergas Messungen der Emissionsraten gasförmiger Substanzen von einer einzelnen Maschine zu ermöglichen, deren Betrieb gesteuert werden kann. Das Prinzip beruht auf der Anwendung eines Tracergases mit einer bekannten und konstanten Emissionsrate, um für die bestmögliche Beschreibung des luftverunreinigenden Stoffs zu sorgen. Die mittleren Konzentrationen an Tracergas und luftverunreinigendem Stoff werden in der Nähe der Quelle gemessen. Unter der Annahme, dass das aerodynamische Verhalten des luftverunreinigenden Stoffs gleich dem des Tracergases ist, kann die Emissionsrate dieses Stoffs bestimmt werden.
DIN EN 1093-3:
Festgelegt wird ein Verfahren zur Messung der Emissionsrate eines bestimmten luftverunreinigenden Stoffs von Maschinen in einem Prüfstand unter festgelegten Betriebsbedingungen der Maschine. Hierzu wird die Maschine bei gleichmäßiger Luftströmung unter kontrollierten Bedingungen in einem Prüfstand betrieben und ein repräsentativer Anteil der luftgetragenen Emissionen in diesem Luftstrom erfasst. Gegenüber der Vorgängerausgabe wurden Festlegungen in Bezug auf die zur Messung der Emissionsrate je nach Partikelgröße im Prüfstand erforderliche Luftgeschwindigkeit ergänzt und die Norm vollständig redaktionell überarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1093-2:2008-09 .