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Norm [AKTUELL]
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Der Versorgungsgrad mit Wasserrutschen-Anlagen ist steigend. In gleichem Maße steigen die Sorgen über die Anzahl der Verletzungen, die durch die Benutzung der Wasserrutschen hervorgerufen werden, da viele von ihnen schwerwiegend sind. Viele der Verletzungen resultierten aus vorhersehbaren Umständen und hätten bei entsprechender Kenntnis und Überwachung vermieden werden können. Eine Norm oder ein Handbuch mit Hinweisen und Betriebsanweisungen für Wasserrutschen wird als der geeignetste Weg zur Verbesserung der Sicherheit gesehen. Diese Norm gilt für alle nach EN 1069-1:2017, 3.3 festgelegten Wasserrutschen. Diese Europäische Norm legt Anweisungen für die Benutzung, den Betrieb und die Wartung von Wasserrutschen fest sowie deren Dokumentation und Abnahmeprüfung. Für diese Norm ist das Gremium NA 112-05-01 AA "Schwimmbadanlagen und -geräte" bei DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1069-2:2010-12 .
Gegenüber DIN EN 1069-2:2010-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) das Dokument wurde redaktionell überarbeitet; b) in 4.2 "Anleitung zur betriebsbedingten Risikobeurteilung" wurde ein Risiko hinzugefügt; c) in 8.1.1 "Regelmäßige visuelle Inspektion" wurde die Prüfzeit geändert; d) in 8.2.2 "Durchführung der Inspektion" wurden die relevanten Prüfbestandteile geändert; e) die Anforderungen für 8.2.3 "Periodische praktische Rutschprüfung" wurden geändert; f) Bild A.5 "Mindest-/Höchstgröße des Benutzers" wurde unterteilt in a) Mindestgröße, b) Maximale Größe, c) Höchstalter und d) Mindestalter; g) in B.2.3 "Grenzwerte der Wasserrutsche - Benutzungsbeschränkungen" wurde eine Anforderung bezüglich der grundlegenden Information geändert.