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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren der Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma zur Bestimmung von Nickelanteilen (Masseanteilen) zwischen 5,0 % (m/m) und 25 % (m/m) in legierten Stählen fest. Bei der Analytik mittels optischer ICP-Emissionsspektrometrie wird die Probe in ein induktiv gekoppeltes Argonplasma eingebracht. Bei einer Temperatur von 5 000 - 7 000 K im Plasma werden die enthaltenen Elemente atomisiert und zur Lichtemission angeregt. Das emittierte Licht wird bei der simultanen Analyse über einen Polychromator in elementspezifische Wellenlängen aufgespalten und die Lichtintensität mittels einer Reihe von fest installierten Photomultipliern detektiert. Die Lichtintensität ist proportional der Menge der im Plasma angeregten Atome eines Elements. Das in dieser Norm beschriebene Verfahren eignet sich nicht für legierte Stähle, die einen Anteil an Niob oder Wolfram höher als 0,1 % haben. Für diese Norm ist das Gremium NA 021-00-30-AA "Analyseverfahren" bei DIN zuständig.