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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Federn sollen schwingende oder stoßartige Belastungen (Fahrzeugfedern) absorbieren oder sollen Energie unter ruhender Belastung speichern (Sicherheitsventile, Fahrzeugbremsen). Nichtrostende Federn werden dort eingesetzt, wo zusätzlich ein Kontakt mit korrosiven Medien entstehen kann. Sie finden auch Anwendung bei erhöhten Temperaturen bis zirka 250 °C. Nichtrostende Federn weisen als Hauptlegierungsbestandteile, wie die anderen nichtrostenden Stähle, Chrom, Nickel und Molybdän auf. Die fertig geformten Federn werden spannungsarmgeglüht oder wie im Falle des Stahles 1.4568 ausscheidungsgehärtet, um Streckgrenze und Zugfestigkeit im Vergleich zum kaltgezogenen Zustand zu erhöhen. Diese Wärmebehandlungen verringern auch die im Draht durch das Ziehen und Formen der Federn entstandenen inneren Spannungen. Die fertigen Federn weisen so für ihren bestimmungsgemäßen Einsatz eine hohe Elastizitätsgrenze und Dauerschwingfestigkeit auf. Für diese Norm ist ein aus Vertretern des FES, NAD und des Ausschusses Federn gebildeter Spiegelausschuss unter der Federführung des Nomenausschusses Eisen und Stahl (FES) zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10270-3:2001-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 6931-1:2020-11 .
Gegenüber DIN EN 10270-3:2001-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) es wurden folgende neue Stahldrahtsorten aufgenommen: X5CrNi18-10 (1.4301), X1NiCrMoCu25-20-5 (1.4539), X2CrNiMoN22-5-3 (1.4462); b) für die Grenzabmaße des Durchmessers für Draht auf Spulen oder als Ringe wurden vier verschiedene Klassen eingeführt; c) Norm wurde redaktionell überarbeitet.