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Norm [AKTUELL]
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Das Schmiedeverfahren ist eines von den meist angewendeten Verfahren zur Stahlumformung. Je nach Schmiedetemperatur unterscheidet sich das Schmieden in: Warmschmieden, Halbwarmschmieden und Kaltschmieden. Je nach Werkzeugart, frei oder geschlossen, unterscheidet man in Freiformschmieden und Gesenkschmieden. Die Normenreihe EN 10222 besteht unter dem Haupttitel "Schmiedestücke aus Stahl für Druckbehälter" aus 5 Teilen, und legt die technischen Lieferbedingungen für Freiformschmiedestücke, ringgewalzte Erzeugnisse und geschmiedete Stäbe aus Druckbehälterstählen fest. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss 10 "Schmiedestücke" des Normenausschusses Eisen und Stahl (FES).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10222-5:2000-02 .
Gegenüber DIN EN 10222-5:2000-02 wurden folgende wichtige Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) neuer Anhang B (informativ) aufgenommen; c) Stahlbezeichnungen aktualisiert; d) verpflichtende und optionale Angaben im Abschnitt 5.2 aktualisiert; e) neue Angaben zur Stahlherstellung und zu den Lieferbedingungen eingefügt; f) die Werte und Angaben zu den Wärmebehandlungen in Tabelle 1 aktualisiert; g) neue Tabelle 4 mit Werten zu den mechanischen Eigenschaften bei Raumtemperatur; h) Aktualisierung des Anhangs ZA im Zusammenhang mit der Europäischen Richtlinie 2014/68/EU (frühere Anhänge ZA und ZB).