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Norm [AKTUELL]
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Das Schmiedeverfahren ist eines von den meist angewendeten Verfahren zur Stahlumformung. Je nach Schmiedetemperatur unterscheidet sich das Schmieden in: Warmschmieden, Halbwarmschmieden und Kaltschmieden. Je nach Werkzeugart, frei oder geschlossen, unterscheidet man in Freiformschmieden und Gesenkschmieden. Die Normreihe EN 10222 besteht unter dem Haupttitel "Schmiedestücke aus Stahl für Druckbehälter" aus 5 Teilen, und legt die technischen Lieferbedingungen für Freiformschmiedestücke, ringgewalzte Erzeugnisse und geschmiedete Stäbe aus Druckbehälterstählen fest. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss 10 "Schmiedestücke" des Normenausschusses Eisen und Stahl (FES).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10222-3:1999-02 .
Gegenüber DIN EN 10222-3:1999-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) allgemeine Anpassung an die Anforderungen von EN 10222-1; c) Bestellangaben im Abschnitt 5 überarbeitet; d) Tabelle 1 enthält Werte und Angaben zur Wärmebehandlung von aktualisierten Stählen; e) neue Tabelle 4 "Mechanische Eigenschaften bei Raumtemperatur"; f) überarbeitete Angaben zu den chemischen Zusammensetzungen und mechanischen Eigenschaften der in diesem Teil der EN 10222 enthaltenen Stahlsorten; g) neuer Unterabschnitt 6.7 "Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Rissbildung" aufgenommen; h) Überarbeitung des Anhang ZA "Zusammenhang zwischen dieser Europäischen Norm und den grundlegenden Anforderungen der Europäischen Richtlinie 2014/68/EU".