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Das Schmiedeverfahren ist eines von den meist angewendeten Verfahren zur Stahlumformung. Je nach Schmiedetemperatur unterscheidet sich das Schmieden in: Warmschmieden, Halbwarmschmieden und Kaltschmieden. Je nach Werkzeugart, frei oder geschlossen, unterscheidet man in Freiformschmieden und Gesenkschmieden. Die Normenreihe EN 10222 besteht unter dem Haupttitel "Schmiedestücke aus Stahl für Druckbehälter" aus 5 Teilen, und legt die technischen Lieferbedingungen für Freiformschmiedestücke, ringgewalzte Erzeugnisse und geschmiedete Stäbe aus Druckbehälterstählen fest. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss 10 "Schmiedestücke" des DIN-Normenausschusses Eisen und Stahl (FES).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10222-2:2000-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 10222-2:2021-08 .
Gegenüber DIN EN 10222-2:2000-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) allgemeine Anpassung an die Anforderungen im Teil 1 der EN 10222; c) verbindliche Angaben und Optionen bei der Bestellung im Abschnitt 5 überarbeitet; d) Tabelle 1 mit Angaben zu den Wärmebehandlungen aktualisiert; e) Stahlsorte P250GH neu aufgenommen; f) Angaben für die chemischen und mechanischen Eigenschaften der in diesem Teil der Normenreihe EN 10222 enthaltenen Stahlsorten aktualisiert und überarbeitet; g) Unterabschnitt 6.7 "Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Rissbildung" hinzugefügt; h) frühere Inhalte der Anhänge ZA und ZB im Anhang ZA "Zusammenhang zwischen dieser Europäischen Norm und den grundlegenden Anforderungen der Europäischen Richtlinie 2014/68/EU" zusammengefasst und überarbeitet.