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Norm [AKTUELL]
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Das Schmiedeverfahren ist eines von den meist angewendeten Verfahren zur Stahlumformung. Je nach Schmiedetemperatur unterscheidet sich das Schmieden in: Warmschmieden, Halbwarmschmieden und Kaltschmieden. Je nach Werkzeugart, frei oder geschlossen, unterscheidet man in Freiformschmieden und Gesenkschmieden. Die Normenreihe EN 10222 besteht unter dem Haupttitel "Schmiedestücke aus Stahl für Druckbehälter" aus 5 Teilen, und legt die technischen Lieferbedingungen für Freiformschmiedestücke, ringgewalzte Erzeugnisse und geschmiedete Stäbe aus Druckbehälterstählen fest. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss 10 "Schmiedestücke" des DIN-Normenausschusses Eisen und Stahl (FES).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10222-1:2002-07 .
Gegenüber DIN EN 10222-1:2002-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) Abschnitt 3: Begriff "Besteller" in Korrelation mit Anhang ZA neu definiert; c) Einteilung und Bezeichnung von Stählen im Abschnitt 4 überarbeitet; d) verbindliche und optionale Angaben für die Bestellung neu definiert; e) Inhalte des früheren Anhangs A wurden überarbeitet und neu gegliedert; f) Angaben zu den Eigenschaften, Prüfungen, Prüfverfahren technisch überarbeitet (siehe z. B. Abschnitt 6, Tabelle 1 und 2); g) Prüfanforderungen im Abschnitt 7 aktualisiert; h) neuen Anhang A durch alten Anhang B ersetzt; i) Anhang B "Beispiele für die Abnahme von Probestücken" ist neu aufgenommen.