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Norm [AKTUELL]
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Das Elektroband (-blech) unterscheidet sich von anderen Stahlprodukten durch seine besonderen magnetischen Eigenschaften, wie: magnetische Polarisation, spezifische Ummagnetisierungsverluste und Permeabilität (Magnetisierbarkeit des Werkstoffes). Diese Produkte teilen sich, in Abhängigkeit von der Orientierung der Körner (kristallographische Textur), in nicht kornorientiertes (NO) beziehungsweise kornorientiertes (KO) Elektroband (-blech). Die Norm EN 10106:2015 gilt für Produkte im schlussgeglühten Zustand, die für den Bau magnetischer Kreise bestimmt sind. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Gemeinschaftsausschuss 07 "Elektroblech" des DIN-Normenausschusses Eisen und Stahl (FES) und der DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik) im DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10106:2007-11 .
Gegenüber DIN EN 10106:2007-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) normative Verweisungen aktualisiert; b) Angleichung der Begrifflichkeiten mit den Normen EN 10107 und EN 10303; c) Stahlsorten M210-35A und M230-50A mit entsprechenden Angaben neu aufgenommen; d) Festlegungen zu den Grenzabmaßen der Dicke bzw. Breite und die Prüfungen revidiert (siehe 7.2.1, 7.2.2 und 8.4.3.1); e) zusätzliche Festlegung für die Wärmebehandlung der Prüfproben (siehe 8.3.1); f) obere Grenze für die Epsteinstreifen auf 320 mm erhöht und somit an EN 60404-2 angepasst; g) Länge von 1 m für Prüfproben festgelegt (siehe 8.3.2 und 8.3.3.3); h) neue Festlegungen für die Breite der Prüfproben (siehe 8.3.3.3); i) Tabelle B.1 mit Angaben zu den neu aufgenommenen Stahlsorten ergänzt; j) Anhang D mit Angaben zum Stapelfaktor neu in die Norm aufgenommen; k) redaktionelle Änderungen.