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Norm [AKTUELL]
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Die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten ist eine Erfolgsgeschichte. Sie entstand mit der ersten Heizkostenverordnung aus der Notwendigkeit heraus, Energie einzusparen, um damit die Versorgungssicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu stützen. Ihre Bedeutung und Wirkung hat über die Jahre stetig zugenommen. Zahlreiche Studien aus dem In- und Ausland belegen das. Die verbrauchsabhängige Abrechnung bewirkt im Mittel 20 % Energieeinsparungen und ist damit ein Anreiz zur Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden. Diese Norm ist anwendbar beim Einsatz von Erfassungsgeräten wie Heizkostenverteiler, Wasser- und Wärmezähler, die für die verbrauchsabhängige Abrechnung von Heiz- und Warmwasserkosten gemäß Heizkostenverordnung eingesetzt werden. Das Dokument legt Verfahren zur Abrechnungs- und Verbrauchsinformation fest. Es sind Verfahren beschrieben, wie belastbare Vergleichswerte für den normierten Durchschnittsnutzer ermittelt werden können. Die in diesem Dokument getroffenen Festlegungen für die unterjährige Verbrauchsinformation sind anwendbar in Liegenschaften mit mehr als einer Nutzeinheit sowie in Liegenschaften mit mehreren Nutzergruppen. Sie sind anwendbar unabhängig von der Art des verwendeten Energieträgers beziehungsweise unabhängig von der energetischen Gebäudequalität. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 041-03-04 AA "Heizkostenverteiler (SpA CEN/TC 171)" im DIN-Normenausschuss Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit (NHRS) erarbeitet.