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Norm [AKTUELL]
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Die Abzweigdose nach DIN 89250 aus Messing wird bei der Elektroinstallation im Schiffbau angewendet, vorzugsweise im Außenbereich und im Maschinenraum. Sie ist ein weltweit bekannter "Klassiker" und gehört zum sogenannten "HNA-Installationsmaterial", mit dessen Normung der "Handelsschiff-Normen-Ausschuss" in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts begonnen hatte. Der "HNA" war einer der beiden Vorgänger des heutigen DIN-NA 132 (DIN-NSMT). Die Abzweigdose besitzt eine runde Bauform und besteht aus einem Unterteil mit zwei außenliegenden Befestigungslaschen und bis zu vier angegossenen Stutzen zur Aufnahme von Kabelverschraubungen nach DIN 89280 oder VG 88877. Sie wird mit einem flachen Deckel verschlossen. Sie wird nicht nur auf zivilen See- und Binnenschiffen eingesetzt, sondern auch bei der Deutschen Marine. Hierzu gibt es einen informativen Anhang, in dem besondere Merkmale für ihren Einsatz auf Marineschiffen beschrieben sind. Abzweigdosen nach DIN 89250 werden noch immer gefertigt und verkauft, obwohl sich seit Langem "modernere" Nachfolgemodelle auf dem Markt etabliert haben. Aus diesem Grund und weil die "alte" DIN 89250 aus dem Jahr 1995 mehrere ungültige Referenznormen sowie teilweise veraltete Anforderungen, Prüfungen und Werkstoffbezeichnungen enthielt, wurde die vorliegende Norm vom DIN-NA 132-03-52 AA "Installationsmaterial" ausgearbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 89250:1995-08 .
Gegenüber DIN 89250:1995-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Anwendungsbereich präzisiert; c) Bilder überarbeitet; d) Werkstoffe geändert; e) Werkstoffbezeichnungen aktualisiert; f) Norm redaktionell überarbeitet; g) Aufbau der Norm an die aktuellen Gestaltungsregeln angepasst.
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