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wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Norm [AKTUELL]
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Die Norm DIN 86210-3 beschreibt Anordnungen und Anforderungen für Rohrleitungen und Rohrstutzen an Deck von seegehenden Schiffen sowie auch die Anordnung der Probenehmer für die Versorgung mit Brenn- und Schmierstoffen, Flüssigkeiten beziehungsweise Stoffe nach MARPOL, die bebunkert beziehungsweise entbunkert werden.
In Bildern wurde ein Beispiel für einen Decksplan mit Mindestabständen der Übergabestation dargestellt. In einem weiteren Bild werden mit einer beispielhaften Darstellung die möglichen Entnahmestellen für die Probenentnahme aufgezeigt. Anforderungen und Anordnungen der Probenehmer sind in einem Bespiel dargestellt.
Die Anforderungen an Aufbau und Funktion des Probenentnahmestutzens und der dazugehörigen Sonde wurden ebenfalls dokumentiert.
Für die Probeentnahme aus Rohrleitungen sind die DIN EN ISO 3170 "Flüssige Mineralölerzeugnisse - Manuelle Probenahme", und DIN EN ISO 3171 "Flüssige Mineralölerzeugnisse - Automatische Probenahme aus Rohrleitungen", zu berücksichtigen beziehungsweise anzuwenden. Elektrostatische Sicherheitsvorkehrungen lassen es ratsam erscheinen, das Equipment und die Gerätschaften mit einer Erdung zu versehen.
Eine grundsätzliche Bedingung einer Probenahme ist, dass die Eigenschaften der gesamten Brennstoffmenge erfasst wird. das heißt die Entnahme über die gesamte Transferdauer, also von Bunkeranfang bis Bunkerende, mit einem möglichst konstanten Volumenstrom erfolgt. Die Forderung wird unter "Continuons drip" verstanden.
Manipulationen sind grundsätzlich auszuschließen.
Mit der Beschreibung des Vorgangs des Positionierungs- und Kupplungsvorgangs, sowohl mit dem Schlaucharm als auch mit dem Schlauchkran, wurden Varianten beschrieben, die ein optimales Be- und Entbunkern zwischen Empfängerschiff und Übergeberschiff ermöglichen. Grundsätzliche Anforderungskriterien an das Empfängerschiff sind zum Beispiel, dass die Füllleitung und auch Tankventile gedrosselt werden können, sodass auch am Anfang des Transfers immer ein Überdruck vorhanden ist und dass das Versorgungspersonal mindestens einen sicheren Zugang zum Empfängerschiff hat. Diese Norm wurde vom Normenausschuss NA 132-02-07 AA "Betankungs- und Pipelineschläuche" erarbeitet.
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