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Norm [AKTUELL]
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Die Norm DIN 86210-1 legt die Geometrie von Anschlussarmaturen von Wasserfahrzeugen für die Schiffs- und land-/bargenseitige Versorgung mit Schweröl, Dieselöl, Schmierstoffen, Frischwasser sowie für die Entsorgung von flüssigem Brennstoffschlamm und/oder Schmutzwasser und Altöl fest.
Die genormten Anschlussarmaturen wie die dazugehörigen Schlauchleitungen und Schläuche müssen den zu erwartenden mechanischen, thermischen (-20°C bis 65 C°) und chemischen Beanspruchungen entsprechen und gegen brennbare und nicht brennbare wassergefährdende Flüssigkeiten und deren Dämpfe, ausgenommen Flüssiggas und Dampf, beständig sein.
Die Anschlussarmaturen für die verwendeten Schlauchleitungen und Schläuche müssen so montiert werden, dass elektrostatische Aufladungen sicher abgeleitet werden.
In den Anforderungen werden zulässige Arbeitsdrücke und -temperaturen sowie auch die Medienbeständigkeit der Armaturenwerkstoffe vorgeschrieben.
Der Einsatz von Trockenkupplungen und der Full-Flow-Kupplung wird ebenfalls beschrieben. In den Darstellungen wird das schiffsseitige/land-/bargenseitige Anschluss-Prinzip dokumentiert.
Im Anhang A (normativ) sind Prüfung, Wartung und Reparatur der Kupplungssysteme sowohl für das Versorger- als auch für das Empfängerschiff beschrieben. Prüfungen sind Sicht-, Druck-, Elektrische- und Qualitätsprüfung. Für die Wartung und Reparatur sind definierte Perioden angegeben. Im Neuzustand dürfen für die Kupplungen DIN EN 12226-1 nur die Leckrate A oder B aufweisen.
Diese Norm wurde vom Normenausschuss NA 132-02-07 AA "Betankungs- und Pipelineschläuche" erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 86210-1:2012-07 .
Gegenüber DIN 86210-1:2012-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Bezeichnung MPa für Druck aufgenommen; c) Anhang A geändert und jetzt normativ; d) Literaturhinweise aktualisiert; e) englische Übersetzung aufgenommen.
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