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Die Passfederverbindung zählt zu den mittelbaren formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen. Das Torsionsmoment wird von der Welle auf die Nabe über einen Mitnehmer, die Passfeder, mittelbar übertragen. Der hauptsächliche Einsatzzweck für Passfederverbindungen ist das Übertragen von (quasi-)statischen Torsionsmomenten. Mit Einschränkungen wird die Passfederverbindung auch bei schwellenden und wechselnden Torsionsmomenten eingesetzt. Passfederverbindungen finden insbesondere dann Anwendung, wenn eine gute Montierbarkeit und spätere Demontage der Welle-Nabe-Verbindung (zum Beispiel Austausch oder Instandsetzung) gefordert oder notwendig ist. Diese Norm legt Gestaltungs- und Berechnungsgrundlagen für Passfederverbindungen fest, deren Teile aus metallischen Werkstoffen bestehen. Diese Norm gilt überwiegend für im Maschinenbau angewandte Passfederverbindungen im Temperaturbereich von 40 °C bis 150 °C. Änderungen: Gegenüber DIN 6892:1998-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) In 6.1.2.1 wurde bei der Berechnung der Flächenpressungen eine Aushebeschräge mit berücksichtigt. b) In 6.1.2.4 wurde die Bezugsgröße D/d in d/D geändert. c) In 6.1.2.5 wurden zur Berechnung des Reibschlussfaktors in den jeweiligen Berechnungsgleichungen neue Faktoren q zugeordnet. d) In 6.1.3.1 wurden der Lastrichtungswechselfaktor fw und der Lastspitzenhäufigkeitsfaktor fL neu festgesetzt. Die Unterscheidung zwischen Wechselmomenten mit zeitlich langsamen oder schnellem Momentenanstieg ist entfallen. e) In 6.2 sind die Bilddarstellungen für den Formfaktor und die Lebensdauer entfallen, stattdessen werden die Kerbwirkungszahlen explizit angegeben. f) Im Anhang C sind die Ausführungen zur maximalen Wellenbeanspruchung auf der Basis von örtlichen Spannungen entfallen. Frühere Ausgaben: DIN 6892:1998-11
Dieses Dokument ersetzt DIN 6892:1998-11 .
Dieser Artikel wurde berichtigt durch: DIN 6892 Berichtigung 1:2014-05 .
Gegenüber DIN 6892:1998-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) In 6.1.2.1 wurde bei der Berechnung der Flächenpressungen eine Aushebeschräge mit berücksichtigt. b) In 6.1.2.4 wurde die Bezugsgröße D/d in d/D geändert. c) In 6.1.2.5 wurden zur Berechnung des Reibschlussfaktors in den jeweiligen Berechnungsgleichungen neue Faktoren q zugeordnet. d) In 6.1.3.1 wurden der Lastrichtungswechselfaktor fw und der Lastspitzenhäufigkeitsfaktor fL neu festgesetzt. Die Unterscheidung zwischen Wechselmomenten mit zeitlich langsamen oder schnellem Momentenanstieg ist entfallen. e) In 6.2 sind die Bilddarstellungen für den Formfaktor und die Lebensdauer entfallen, stattdessen werden die Kerbwirkungszahlen explizit angegeben. f) Im Anhang C sind die Ausführungen zur maximalen Wellenbeanspruchung auf der Basis von örtlichen Spannungen entfallen.