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Norm [AKTUELL]
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Die Norm behandelt Konstanzprüfungen von Systemen für die perkutane stereotaktische Bestrahlung von Läsionen im Schädel- und Halsbereich mit Photonen, die durch besonders hohe Anforderungen an die geometrische Genauigkeit der Bestrahlung und einen steilen Energiedosisabfall vom Planungszielvolumen zum gesunden Gewebe gekennzeichnet sind, und legt Prüfverfahren und Wiederholungszeiträume fest. Eingeschlossen sind ebenfalls Prüfverfahren für Bestrahlungsplanungssysteme und radiologische Untersuchungseinrichtungen (zum Beispiel MR, CT, Angiographie), soweit diese für die Behandlung im Rahmen der geforderten Systemgenauigkeit mitbestimmend sind. Die Anforderungen an die stereotaktische Bestrahlung bezüglich der geometrischen Genauigkeit liegen im Millimeterbereich (0,5 mm bis 2 mm) und unterscheiden sich deshalb von den Anforderungen, die im Allgemeinen bei perkutanen Bestrahlungen mit Elektronenbeschleunigern oder Gammabestrahlungseinrichtungen mit einer Strahlungsquelle an die geometrische Gesamtgenauigkeit gestellt werden. Die geringen Dimensionen der therapeutisch genutzten Strahlenfelder erfordern spezielle dosimetrische Prüfverfahren. Weiterhin enthält die Norm Prüfverfahren und Prüfbedingungen sowie Wiederholungszeiträume für die Prüfung des Gesamtsystems.
Die Norm gilt in Verbindung mit DIN 6875-1:2004-01 "Spezielle Bestrahlungseinrichtungen - Teil 1: Perkutane stereotaktische Bestrahlung - Kennmerkmale und besondere Prüfmethoden".
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 080-00-05 AA "Strahlentherapie" im NAR erstellt.