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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm wurde im Arbeitsausschuss NAR/AA 1 "Dosimetrie" erstellt.
Die immer komplexer werdenden Techniken in der Strahlentherapie wie Konformationstherapie und intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) erfordern die Einführung neuer Begriffe und Definitionen. So ist z. B. zur Beschreibung irregulärer Feldformen mittels Lamellenkollimatoren die Angabe einer rechteckigen oder quadratischen Feldgröße nicht mehr ausreichend. In Ergänzung zur Norm DIN 6814-8:2000 (Begriffe in der radiologischen Technik - Strahlentherapie) werden in DIN 6809-6 neue Begriffe für die klinische Dosimetrie festgelegt.
Die zunehmenden Anforderungen an die Genauigkeit der Dosisermittlung und Dosisapplikation erfordern aber auch die Einhaltung adäquater Verfahren. In der Norm werden die Referenzbedingungen für die Dosimetrie hochenergetischer Photonen- und Elektronenstrahlung festgelegt. Die Streustrahlung wird in je einen Anteil für das Phantom und für den Strahlerkopf separiert. Konsequenterweise muss dann jedoch auch für beide Anteile eine separate streuäquivalente Feldgröße eingeführt werden. Der Algorithmus hierzu wird im Detail erläutert. Alle erforderlichen Gleichungen zur Umrechnung auf Bestrahlungsbedingungen, abweichend von den Messbedingungen, werden beschrieben und angegeben.
Des Weiteren sind Verfahren zur Erhebung der dosimetrischen Basisdaten sowohl für Bestrahlungsplanungssysteme als auch für Bestrahlungstabellen aufgeführt.
Ergänzende Themenbereiche sind die Verifikation der Basisdaten, die Konstanzprüfung, Phantommessungen und die In-vivo-Dosimetrie.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 6809-6:2020-11 .