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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm beschreibt Verfahren zur Bestimmung der Wasser-Energiedosis an der Oberfläche und in der Tiefe von Wasser-, wasseräquivalenten oder PMMA-Phantomen für den Röntgenstrahlungsbereich mit Röntgenröhrenspannungen zwischen 10 kV und 300 kV. Sie enthält Festlegungen zur Messung von Dosisprofilen auf der Strahlenfeldachse zur Ermittlung der Strahlungsqualität und zur Durchführung von Konstanzprüfungen. Entsprechend der therapeutischen Anwendungen in der Medizin teilt sich der Anwendungsbereich in zwei Bereiche, die Dosimetrie für die Weichstrahl- und die Hartstrahltherapie auf. Die entsprechenden Bereiche der Röntgenröhrenspannung sind 10 kV bis 100 kV und 100 kV bis 300 kV. Sie gilt nicht für Röntgenbestrahlungseinrichtungen, die für die Brachytherapie angewendet werden. Die in der Norm angegebenen Mess- und Berechnungsverfahren orientieren sich an den Genauigkeitsanforderungen in der klinischen Praxis. Die Unsicherheit der Dosisbestimmung sollte 5 % nicht überschreiten. Die Norm wurde im Arbeitsausschuss NA 080-00-01 AA "Dosimetrie" des NAR erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 6809-4:1988-12 , DIN 6809-5:1996-02 .
Gegenüber DIN 6809-4:1988-12 und DIN 6809-5:1996-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Teile 4 und 5 dieser Normenreihe wurden zusammengeführt; b) der Bereich der RÖNTGENRÖHRENSPANNUNG wurde auf 300 kV reduziert c) generelle technische und redaktionelle Aktualisierung.