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Norm [AKTUELL]
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Die Qualität mikrobiologischer Untersuchungsbefunde wird in entscheidendem Maße von der Qualität des Untersuchungsmaterials beeinflusst, das den mikrobiologischen Laboratorien zur Untersuchung übermittelt wird. Die Wahl des geeigneten Untersuchungsmaterials, die sachgerechte Probenahme, die Verwendung geeigneter Probengefäße sowie die Einhaltung geeigneter Transportbedingungen und die kürzestmöglichen Transportzeiten sind daher wichtige Voraussetzungen im Hinblick auf einen verlässlichen Untersuchungsbefund und die Diagnosestellung. Um für den eigenen Laborbereich entsprechende qualitätssichernde Richtlinien erstellen zu können, wurden über die Festlegungen dieser Norm hinaus in Anhang A Hinweise zu besonderen Merkmalen von ausgewähltem Untersuchungsmaterial hinsichtlich Entnahmeort, Probenahme und Transport gegeben. Dieses Dokument gilt für die präanalytische Phase des gesamten Untersuchungsmaterials, das in ein medizinisch-mikrobiologisches Laboratorium nach DIN EN 12128 zur Untersuchung auf Bakterien und Pilze eingesandt wird. Sie spezifiziert die Mindestanforderungen an die Qualität biologischen Untersuchungsmaterials, an Probenahme und Transport und nennt Gründe für eine mögliche Nichtbearbeitung im Labor. Diese Norm gilt nicht für Viren und Parasiten. Diese Norm gilt nicht für Mykobakterien. Diese werden in DIN 58943-32 und DIN 58943-3 und -4 behandelt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 58959-2:1997-06 .
Gegenüber DIN 58959-2:1997-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung der Festlegungen an den Stand der Technik; b) redaktionelle Überarbeitung.