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Norm [AKTUELL]
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Neue Erkenntnisse zur genetischen Variabilität der Spezies des Mycobacterium-tuberculosis-Komplexes erlauben auch ihre Differenzierung mit molekularbiologischen Methoden. Sie haben bereits in vielen Laboratorien Einzug gehalten, wobei teils auf kommerziell verfügbare, teils auf mehr oder weniger gut validierte in-house-Tests zurückgegriffen wird. Die vorliegende Norm beschreibt Verfahren, wie die wichtigsten Spezies der Tuberkulosebakterien eindeutig identifiziert werden können. Die Norm legt Mindestanforderungen an entsprechende molekularbiologische Tests fest. Gleichzeitig werden Möglichkeiten und Grenzen der Methoden aufgezeigt. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 063-05-03 AA "Tuberkulose- und Mykobakteriendiagnostik" des Normenausschusses Medizin im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Mykobakterien (AKM) erarbeitet. Der AKM ist ein Expertengremium aus dem deutschsprachigen Raum, das unter anderem Studien zur mykobakteriologischen Diagnostik koordiniert.