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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Zur Bestimmung der Blutkörperchenkonzentration ist venöses Blut, Kapillarblut oder arterielles Blut geeignet. Venöses Blut ist wegen der besseren Reproduzierbarkeit der Messergebnisse zu bevorzugen. Die Entnahme ist unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht, den einrichtungsinternen Hygiene- und Desinfektionsrichtlinien durchzuführen. Die gereinigte und desinfizierte Hautregion muss vor der Blutentnahme getrocknet sein. Die außerhalb des Körpers einsetzende Blutgerinnung ist durch sofortigen Kontakt mit einem Gerinnungshemmer oder durch starkes Verdünnen (zum Beispiel größer 1:100) mit einem isotonen Medium, das keine divalenten Kationen enthält, zu verhindern. In beiden Fällen ist die Blutprobe beziehungsweise Blutverdünnung sofort zu mischen. Diese Norm gilt für die Blutentnahme zur Bestimmung der Blutkörperchenkonzentration im Humanblut, das durch Zusatz von Antikoagulanzien oder durch hohe Verdünnung mit einer geeigneten isotonen wässerigen Lösung ungerinnbar gemacht wurde. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 063-03-06 AA "Hämatologie" des Normenausschusses (NAMed) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 58932-1:1996-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 58932-1:2023-08 .
Gegenüber DIN 58932 1:1996-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ergänzung und Strukturierung der Einflussgrößen und Störfaktoren; b) Ergänzende Details zur Blutentnahme; c) Ergänzungen zur Vorbereitung, Aufbewahrung und Transport der Blutproben.