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Norm [AKTUELL]
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Der Atemanschluss einer kompletten Atemschutzausrüstung stellt die Verbindung zwischen den Atemorganen des Nutzers und dem Pressluftatmer her. Diese Schnittstelle zwischen den beiden Komponenten muss funktional und sicher gestaltet sein und Gefährdungen ausschließen. Diese Norm gilt für eine Steckverbindung zwischen Lungenautomat für Pressluftatmer nach DIN EN 137 in Überdruckausführung und Atemanschluss nach DIN EN 136:1998. Diese Norm gilt nicht für Steckverbindungen bei Pressluftatmern in Normaldruckausführung und nicht für Verbindungen bei Regenerationsgeräten und Tauchausrüstungen. Die Norm wird von Herstellern und Prüfinstituten angewendet. Pressluftatmer sind Atemschutzgeräte bei Arbeits- und Rettungstätigkeiten in lebensbedrohenden Atmosphären. Demzufolge werden sie standardmäßig bei öffentlichen Feuerwehren, Werkfeuerwehren in der Industrie sowie Katastrophenschutzorganisationen eingesetzt. Da in Deutschland Feuerwehren angrenzender Standorte mit unterschiedlichen Atemschutzfabrikaten häufig an einer Einsatzstelle zusammenarbeiten müssen, gewährleistet der in der Norm festgelegte Steckanschluss die Kompatibilität zwischen Pressluftatmern und Atemanschlüssen verschiedener Hersteller. Werden bei Großschadenslagen Nachschubgeräte anderer Feuerwehren benötigt, ist die Einsatzfähigkeit sichergestellt. Bei der vorliegenden Norm handelt es sich um eine Produkt- und Prüfnorm. Grundlegend werden auch Aspekte des Arbeitsschutzes behandelt. Für diese Norm ist das Gremium NA 027-02-04 AA Atemgeräte für Arbeit und Rettung im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 58600:2003-09 .
Gegenüber DIN 58600:2003-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 5, Informationsbroschüre des Herstellers, wurde erweitert; b) Norm redaktionell angepasst.