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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm legt ein Verfahren zum Prüfen des Korrosionsschutzes von Automobilen durch Beschichtungssysteme mittels eines Korrosionswechseltests fest. Das aus realen, korrosiven Klimabedingungen (Temperatur- und Feuchtezyklen) abgeleitete Prüfverfahren liefert differenzierende Ergebnisse für eine große Anzahl von Anwendungen im automobilen Einsatz. Dieses Prüfverfahren bewirkt Korrosionsvorgänge und erzeugt auf automobiltypisch beschichteten Bauteilen Korrosionsbilder, die bei hinreichend ähnlichen Korrosionsschutzsystemen vergleichbar sind. - Die Kurzprüfung bildet insbesondere die von einer definiert angebrachten Beschichtungsverletzung ausgehende Enthaftung/Unterwanderung ab. - Die Flächen- und Kantenkorrosion bei speziellen Prüfblechen, Klebeproben oder Bauteilen wird ebenfalls damit erfasst. - Dieser Korrosionswechseltest ist auch für die Prüfung der Korrosion in Flansch- und Spaltbereichen geeignet. Diese Norm ist für die Beurteilung von beschichteten Substraten (Probenkörper, Karosserien und Anbauteilen) der Automobilindustrie entwickelt worden. Eine weiterführende Anwendung, zum Beispiel auf stückverzinkte, feueraluminierte oder mit Zinklamellen geschützte Bauteile, war nicht Inhalt der Normungsarbeit. Diese Norm ist nicht für die Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit von Metallen und Legierungen anzuwenden. Für die Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit von Metallen und Legierungen siehe DIN 50937. Diese Norm wurde vom Arbeitskreis NA 002-00-07-18 AK "Klimawechseltest" des DIN-Normenausschusses Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB) auf der Basis von VDA 233-102 und SEP 1850 ausgearbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 11997-3:2024-01 .