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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt ein Prüfverfahren fest, um Lecks mit einem Durchmesser größer gleich 20 Mikrometer an Verpackungsnähten von flexiblen Verpackungen und Lecks mit einem Durchmesser größer gleich 10 Mikrometer in der Fläche von Folienabschnitten zu detektieren und zu lokalisieren. Eine quantitative Bewertung der Lecks ist mit diesem Verfahren nicht möglich und korreliert nicht mit Leckageraten. Die geprüften Lecks mit einem Durchmesser größer gleich 20 Mikrometer wurden unter idealen Laborbedingungen hergestellt. Es ist generell möglich, dass auch kleinere Lecks mit dieser Methode detektiert werden können, allerdings ist dies nicht mehr zuverlässig. Das in diesem Dokument beschriebene Prüfverfahren wird üblicherweise an leeren beziehungsweise entleerten Verpackungen oder an Folienabschnitten durchgeführt. Das Prüfverfahren ist zerstörend. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 115-02-01 AA "Flexible Packmittel - Laminate, Folien, Säcke, Beutel, Tragetaschen" im DIN-Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp) erarbeitet.