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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Prüfung des zugelastischen Verhaltens von Filamentgarnen aus Elastofasern nach DIN 60001-1 durch wiederholte Zugbeanspruchung zwischen konstanten Dehngrenzen fest. Dieses Dokument ist anwendbar für alle Filamentgarne aus Elastofasern, die um mehr als 300 % dehnbar sind. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-21 AA "Physikalisch-technologische Prüfverfahren für Textilien" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN 53835-2:1981-08 .
Gegenüber DIN 53835-2:1981-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung des Titels von "Prüfung von Textilien; Prüfung des zugelastischen Verhaltens; Garne und Zwirne aus Elastofasern, mehrmalige Zugbeanspruchung zwischen konstanten Dehngrenzen" in "Prüfung von Textilien — Prüfung des zugelastischen Verhaltens — Teil 2: Garne und Zwirne aus Elastofasern, mehrmalige Zugbeanspruchung zwischen konstanten Dehngrenzen"; b) Aufnahme einer Einleitung; c) Aktualisierung der normativen Verweisungen in Abschnitt 2; d) Überarbeitung und Erweiterung der Begriffe in Abschnitt 3; e) Überarbeitung und Erweiterung von Abschnitt 4 durch Auswertung des 2. statt des 1. Dehnungsspiels, Erweiterung um eine Auswertung in einem zusätzlichen Dehnungsspiel; f) Streichung des ehemaligen Abschnitts 5 "Bezeichnung des Verfahrens" sowie Aufnahme eines neuen Abschnitts 5 "Symbole und Abkürzungen"; g) Überarbeitung und Erweiterung des Abschnitts 6 sowie Aufnahme der normativen Verweisung DIN EN 12751; h) Überarbeitung von Bild 1 in Abschnitt 9 durch Auswertung der Restdehnung bei Vorspannung; i) Auswertung des 2. statt des 1. Dehnungsspiels, Einfügen der Berechnungsformeln für Kennzahlen sowie Erweiterung um eine Auswertung in einem zusätzlichen Dehnungsspiel in Abschnitt 10; j) Aufnahme von Angaben zum Probenahmeverfahren in Abschnitt 11; k) Bestimmung der Ausgangslänge bei Vorspannung für die Berechnung der Dehnungen; l) Auswertung der Restdehnung bei der zusätzlichen Dehnung (nach vollständigem Durchlaufen aller Dehnungsspiele); m) Korrektur der Auswertung: Bestimmung der Restdehnung und der elastischen Dehnung statt im 1. Dehnungsspiel erst im 2. Dehnungsspiel; n) Anpassung an die aktuell geltenden Gestaltungsregeln.