Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung der Beständigkeit einer Verglasungsoberfläche gegen die Kratzbeanspruchung durch Scheibenwischergummis unter Einfluss einer Normschmutzsuspension fest.
Die Oberflächen von Kfz-Verglasungen unterliegen in der Praxis üblicherweise einem abrasiven Verschleiß. Dieser wird verursacht durch verschiedene Mechanismen, zum Beispiel das Aufprallen von kleinen Partikeln (zum Beispiel Sand), den Waschbürsten-, Scheibenwischer- oder Eiskratzereinsatz, oder im Fall von Kurbelscheiben das Hoch- und Runterfahren mit anhaftendem Schmutz.
Um die Abriebbeständigkeit von Verglasungsoberflächen in Hinsicht auf diese in der Praxis auftretenden, unterschiedlichen Mechanismen hinreichend bewerten zu können, sind verschiedene Testverfahren erforderlich. Zusätzlich zum seit vielen Jahren in der Abriebprüfung von Kfz-Verglasung etablierten Reibradverfahren (Taber-Test (siehe DIN ISO 3537, DIN ISO 15082 und UNECE-R43)), dem Sandrieseltest (siehe UNECE-R43) und dem neueren Waschstraßentest (siehe DIN ISO 15082 und UNECE-R43) soll ein Verfahren normiert werden, das den Abrieb infolge des Scheibenwischereinsatzes simuliert. Dies ist insbesondere für die Bewertung von Windschutzscheiben, aber auch für andere Scheiben von Bedeutung.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-03-61 AA "Prüfung von Sicherheitsscheiben für Fahrzeugverglasung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).