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Norm [AKTUELL]
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In der Norm ist die Bestimmung der Korrosionswirkung von Holzschutzmitteln im Anwendungszustand auf Metalle festgelegt. Sie gilt für nicht beschichtete Stähle nach DIN EN 10025-1. Sie kann sinngemäß auch auf andere metallische Werkstoffe angewendet werden, die für den benannten Einsatzbereich bestimmt sind. Das Verfahren lässt keine Aussage über die Korrosionswirkung von mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz auf Metalle zu.
Die Norm wurde gegenüber der Vorgängerausgabe aus dem Jahr 1980 vollständig überarbeitet. Dabei wurde einerseits das Prüfverfahren vereinfacht, indem auf die Beurteilung des zeitlichen Verlaufs der Korrosionswirkung verzichtet wird und lediglich die Veränderung des Prüfblechs nach Ablauf der Gesamtprüfdauer von 28 Tagen beurteilt wird. Auch die Auswertungskriterien wurden vereinfacht. Andererseits sind die Vorbehandlungen und die Auswertung sehr viel detaillierter dargestellt, um das Verständnis der Norm zu erleichtern und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu verbessern. In informativen Anhängen sind jetzt Beispiele für die Beurteilung und Berechnung der Ergebnisse angegeben.
Die Überarbeitung der Norm wurde im Arbeitsausschuss NA 062-04-12 AA "Prüfung von Holzschutzmitteln" begonnen, dessen Aufgaben vom Arbeitsausschuss NA 042-03-06 AA "Spiegelausschuss zu CEN/TC 38 und ISO/TC 165/SC 1 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten" im NHM übernommen wurden.
Dieses Dokument ersetzt DIN 52168-1:1980-11 .
Gegenüber DIN 52168-1:1980-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Prüfdauer auf 28 Tage festgelegt. Bestimmung des zeitlichen Verlaufs durch Auswertung nach 7 und 14 Tagen gestrichen; b) detaillierte Angaben zur Vorbehandlung der Prüfbleche aufgenommen; c) anzuwendende Verdünnungen der Prüfflüssigkeiten auf die maximal und minimal zulässige beschränkt; d) Beurteilungskriterien vereinfacht; e) informative Anhänge für Vergleichsuntersuchungen, mit Beispielen für die Berechnung und Beurteilung sowie für einen Prüfbericht ergänzt.