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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm DIN 51902 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Biegefestigkeit von Kohlenstoff- und Graphitmaterialien (Feststoffe) nach dem Dreipunkt-Verfahren bei Raumtemperatur fest. Bei der Bestimmung der Biegefestigkeit nach dem Dreipunkt-Verfahren wird ein stabförmiger Probekörper auf zwei Stützen gelegt und in der Mitte durch eine Kraft bis zum Bruch belastet. Aus der Höchstkraft Fmax, der Stützweite und den Querschnittsmaßen des Probekörpers wird die Biegefestigkeit errechnet.
Die Norm DIN 51909 legt ein Verfahren zur Bestimmung des mittleren linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Kohlenstoff- und Graphitmaterialien (Feststoffe) zwischen 20 °C und 200 °C fest, Anwendungen bis 1 000 °C sind möglich.
Die Norm DIN 51910 enthält ein Verfahren zur Bestimmung der Druckfestigkeit von Kohlenstoff- und Graphitmaterialien (Feststoffe) bei Raumtemperatur. Die Druckfestigkeit wird an zylindrischen oder würfelförmigen Probekörpern ermittelt. Dabei wird ein Probekörper mit planparallelen Endflächen zwischen den Druckplatten einer Prüfmaschine bis zum Bruch belastet. Aus der Höchstkraft Fmax und dem Anfangsquerschnitt des Probekörpers wird die Druckfestigkeit errechnet.
In der Norm DIN 51914 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Zugfestigkeit von Probekörpern aus Kohlenstoff- und Graphitmaterialien (Feststoffe) bei Raumtemperatur festgelegt. Die Zugfestigkeit wird an hantelförmigen oder zylindrischen Probekörpern bestimmt. Die Probekörper werden in die Spanneinrichtung der Zugprüfmaschine eingesetzt und anschließend bis zum Bruch belastet. Die Zugfestigkeit wird aus der Höchstkraft Fmax und dem Prüfquerschnitt berechnet.
Die Norm DIN 51926 legt ein Verfahren zur Bestimmung des Gehaltes an Mesophasen in bei Raumtemperatur festen Bindemitteln fest.
Die Norm DIN 51944 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Biegefestigkeit von Kohlenstoff- und Graphitmaterialien (Feststoffe) nach dem Vierpunkt-Verfahren bei Raumtemperatur fest. Bei der Bestimmung der Biegefestigkeit nach dem Vierpunkt-Verfahren wird ein stabförmiger Probekörper auf zwei Auflager gelegt und in der Mitte durch eine gleichmäßig auf zwei Punkte verteilte Kraft bis zum Bruch belastet. Aus der Höchstkraft Fmax, dem Abstand der oberen Krafteinleitungspunkte zu den unteren Auflagepunkten und den Querschnittsmaßen des Probekörpers wird die Biegefestigkeit errechnet.
Die Normen wurden vom Arbeitsausschuss NA 062-02-81 AA "Prüfverfahren für Kohlenstoff und Graphit" im NMP erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51902:1997-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 51902:2020-12 .
Gegenüber DIN 51902:1997-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Probekörpermaße wurden geändert; b) der Begriff "Bruchlast" wurde in "Höchstkraft" geändert; c) die Abschnitte "Präzision" und "Prüfbericht" wurden in der Reihenfolge vertauscht; d) die Verweisungen wurden aktualisiert, und die Norm wurde redaktionell überarbeitet; e) die Norm wurde an die Normen DIN 51910, DIN 51914 und DIN 51944 angepasst.