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Norm [AKTUELL]
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In der Norm werden die Bedingungen zur Bestimmung der Gehalte von Aluminium, Barium, Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Schwefel, Silizium, Strontium und Titan mithilfe der Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) in Aschen von Steinkohle, Steinkohlenkoks und Braunkohle festgelegt. Das Verfahren ist auch geeignet zur Untersuchung anderer Stoffe, zum Beispiel - anorganischer Rückstände fester Brennstoffe, die bei technologischen Prozessen anfallen, wie Schlacken, Kesselasche, Flugasche; - Aschen von Ersatzbrennstoffen, zum Beispiel Klärschlämmen, Tiermehl und heizwertreichen Fraktionen aus Sortieranlagen sowie -anderer oxidischer und silicatischer Stoffe, wobei in diesen Fällen gegebenenfalls die Probenherstellung und die Auswahl der Kalibrierproben modifiziert werden müssen. Neu in die Norm aufgenommen wurden Präzisionsdaten, die einem Ringversuch entstammen, der vom Arbeitsausschuss NA 008-12-02 AA "Prüfung fester Brennstoffe" des FABERG organisiert wurde. Untersucht wurden insgesamt 5 Proben (Aschen rheinischer und mitteldeutscher Braunkohlen sowie deutscher und ausländischer Steinkohlen) von 8 Laboratorien. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-12-02 AA "Prüfung fester Brennstoffe" des FABERG erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51729-10:1996-05 .
Gegenüber DIN 51729-10:1996-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Terminologie an DIN 51001 angepasst; b) Normbezeichnung aufgenommen; c) Verfahrenskenndaten aus Ringversuchsergebnissen abgeleitet und neu aufgenommen; d) redaktionell überarbeitet.