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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Massenanteile der Verunreinigungen Ag, Al, As, B, Ba, Be, Bi, Ca, Cd, Co, Cr, Cu, Fe, K, Li, Mg, Mn, Mo, Na, Ni, P, Pb, S, Sb, Si, Sn, Sr, Ti, V, W, Y, Zn, Zr in pulver-, kornförmigem und stückigem Graphit fest.
Dieses Verfahren ist mit Einschränkungen in den Kalibriermöglichkeiten für Bor und Silizium anwendbar. Die Richtigkeit der Bor- und Siliziumbestimmungen im Graphit nach diesem Verfahren ist abhängig von dem jeweiligen Graphit-Material (Rohstoffe, Herstellung und Morphologie) und muss für jeden Graphit-Typ mit einem unabhängigen Verfahren validiert werden.
Das Verfahren gilt, in Abhängigkeit von den Haupteinflussgrößen Element, Wellenlänge, Plasmabedingungen und Einwaage, für Massenanteile der vorstehend genannten Verunreinigungen von etwa 0,001 mg/kg bis etwa 10 000 mg/kg, wobei abhängig von Element und Wellenlänge der Bereich eingeschränkt sein kann.
Diese Norm ist auch für Ruß, Koks, Kohle bis zu einem Massenanteil an Asche von 1 % anwendbar. Für sonstige kohlenstoffhaltige Probengemische und Rückstände nach Veraschung der Probe ist die Anwendung der Norm nach vorheriger Prüfung möglich.
Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 062-02-64 AA "Chemische Analyse von nichtoxidischen keramischen Roh und Werkstoffen" im DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP) erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 51457:2024-07 .