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Norm [AKTUELL]
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Die Normen DIN 51045-2 und DIN 51045-3 legen jeweils ein Verfahren zur Bestimmung der Längenänderung von gebrannten beziehungsweise ungebrannten feinkeramischen Erzeugnissen in Abhängigkeit von der Temperatur mithilfe dilatometrischer Messungen fest. DIN 51045-2 kann auch angewendet werden auf Glasuren und Engoben, wenn die dafür notwendigen Probekörper nach den in diesem Teil der Norm getroffenen Festlegungen hergestellt wurden. DIN 51045-3 gilt auch für kermische Rohstoffe. Bei den festgelegten Verfahren wird ein zylindrischer oder prismatischer Probekörper an Luft oder anderen gasförmigen Medien mit einer festgelegten einheitlichen Rate des Temperaturanstieges erhitzt. Die Längenänderung wird dilatometrisch fortlaufend gemessen, aufgezeichnet und als prozentuale Längenänderung in Abhängigkeit von der Temperatur dargestellt.
Die Normen wurden vom Arbeitsausschuss NA 062-02-57 AA "Ungeformte, dichte geformte und wärmedämmende feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe" im NMP erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51045-2:1976-10 .
Gegenüber DIN 51045-2:1976-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) zusätzliche Festlegungen zur Probekörperherstellung getroffen; b) Probekörperherstellung für Glasuren und Engoben ergänzt; c) Inhalt redaktionell überarbeitet.