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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von DIN 50969 legt Verfahren zur Beurteilung des Wasserstoffgefährdungspotenzials und zum Nachweis einer vorliegenden Sprödbruchgefährdung bei der Korrosionsbelastung von Bauteilen aus hochfestem Stahl fest. Die Norm legt standardisierte Prüfmethoden, die hinsichtlich der Wasserstoffversprödung bei Korrosionsbelastung "kritische" Werkstoff-/ Beschichtungskombinationen/ Umgebungsbedingungen identifizieren, insbesondere bei Festigkeiten der Werkstoffe oberhalb von 1 000 MPa, fest.Schädigungen durch fertigungsbedingten Wasserstoff sind nicht Gegenstand dieses Teils der Norm, sie werden in DIN 50969-1 und DIN 50969-2 berücksichtigt. Diese Norm behandelt ausschließlich Stahlwerkstoffe. Andere Werkstoffe wie beispielsweise Aluminium, Titan und Kupfer werden nicht behandelt.
Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 062-01-76 AA "Chemische und elektrochemische Überzüge" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) erarbeitet.