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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt zwei Prüfverfahren mittels spezieller Prüfzellen beziehungsweise Prüfkörper fest und erleichtert den Vergleich der von verschiedenen Prüfern erhaltenen Ergebnisse. Grundsätzlich sind diese Prüfverfahren für viele Elektrolyttypen geeignet. Die Prüfung mit gewinkelten Kathodenblechen wird häufig eingesetzt für Kupfer-, Nickel-, Glanzchrom-, Schwarzchrom-, Zinn- und schwach saure Zinkelektrolyte. Diese Prüfmethode eignet sich auch gut für die Prüfung von Mehrschichtsystemen, zum Beispiel Kupfer plus Nickel plus Chrom. Die beschriebene Lang-Zelle ist besonders geeignet zur Prüfung von alkalischen Zink- und Zinklegierungselektrolyten. Die hier beschriebenen Prüfverfahren dienen zur Ergänzung der Standard-Hull-Zelle (siehe DIN 50957-1). Sie ermöglichen eine differenzierte Bewertung der Elektrolyteigenschaften besonders in Bezug auf Anbrennverhalten und/oder Streuung (sowohl "Tiefenstreuung" als auch Metallverteilung und Glanzbildung in den verschiedenen Stromdichtebereichen). Mit ihrer Hilfe lassen sich die Einflüsse der galvanischen Arbeitsverhältnisse, wie kathodische Stromdichte, Temperatur, Bewegung und der Elektro-lytzusammensetzung, wie Metallgehalt(e), Glanzbildner, Netzmittel oder Verunreinigungen auf die Eigenschaften des Überzuges prüfen. Durch Veränderung der Parameter der Abscheidung und/oder der Elektrolytzusammensetzung können die Auswirkungen auf die Abscheidung beziehungsweise den Metallüberzug erfasst werden.
Diese Norm wurde durch den Arbeitsausschuss NA 062-01-61 AA "Mess- und Prüfverfahren für metallische und andere anorganische Überzüge" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 50957:1978-01 .
Gegenüber DIN 50957:1978-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Zweiteilung und redaktionelle Überarbeitung; b) Aufnahme von speziellen Prüfzellen in einen neuen Teil 2.