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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt das Prüfverfahren mittels Standard-Hull-Zelle fest und erleichtert den Vergleich der von verschiedenen Prüfern erhaltenen Ergebnisse.
Mit Hilfe der Hull-Zelle lassen sich die Einflüsse der galvanischen Arbeitsbedingungen (kathodische Stromdichte, Temperatur) und der Elektrolytzusammensetzung (Glanzbildner, Netzmittel, Verunreinigungen, Schichtdickenverteilung) auf die Eigenschaften des Überzuges prüfen. Die Beobachtung des in der Hull-Zelle abgeschiedenen Überzuges gibt Auskunft über den Stromdichtebereich, innerhalb dessen sich bei gegebener Temperatur und Elektrolytzusammensetzung technisch brauchbare Überzüge herstellen lassen. Werden die Temperatur und der Zellstrom innerhalb einer Versuchsreihe verändert, so lassen sich die Verschiebung, Einengung oder Erweiterung des Stromdichtebereiches erfassen.
Für die Prüfung von Hartverchromungen ist die Hull-Zelle in der hier beschriebenen Form wenig geeignet.
Diese Norm wurde durch den Arbeitsausschuss NA 062-01-61 AA "Mess- und Prüfverfahren für metallische und andere anorganische Überzüge" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 50957:1978-01 .
Gegenüber DIN 50957:1978-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) 1 l-Hull-Zelle wurde entfernt; b) Vorwort und Einleitung aufgenommen; c) Anwendungsbereich präzisiert; d) Versuchsanordnung aufgenommen; e) Reihenfolge der Versuchsdurchführung aufgenommen; f) Bilder überarbeitet; g) Gleichungen ergänzt; h) Einheiten wurden aktualisiert; i) redaktionelle Überarbeitung und Anpassung an DIN 820-2.