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Norm [AKTUELL]
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Die Korrosion der Metalle kann zu sehr verschiedenen Korrosionserscheinungen (Korrosionsformen) führen. Dieses Dokument legt die Korrosionsgrößen, die zur Kennzeichnung des Korrosionsverhaltens bei ungleichmäßiger oder örtlicher Korrosion ohne gleichzeitige mechanische Belastung geeignet sind, fest. Das vorliegende Dokument kann im Wesentlichen auf folgende Korrosionsarten angewendet werden: - Muldenkorrosion, - Lochkorrosion, - selektive Korrosion und - interkristalline Korrosion. Korrosionsgrößen bei gleichmäßiger Flächenkorrosion sind in DIN 50905-2 festgelegt. Neben der Ermittlung von Messgrößen und der Berechnung der Korrosionsgrößen kann gegebenenfalls noch die Ermittlung anderer Eigenschaftsänderungen von Bedeutung sein, siehe DIN 50905-1. Weitere zu beachtende Normen siehe DIN 50905-1. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 062-01-71 AA „Korrosion und Korrosionsschutz“ erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 50905-3:1987-01 .
Gegenüber DIN 50905-3:1987-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Begriff "Probe" wurde im gesamten Dokument durch "Prüfkörper" ersetzt; b) die normativen Verweisungen wurden aktualisiert; c) in Tabelle 2 wurde die Ermittlung der Massenänderung bei Muldenkorrosion von "Ermittlung der Messgröße erforderlich" in "Ermittlung der Messgröße unter Umständen sinnvoll" geändert; d) in Tabelle 2 wurde die Ermittlung der Angriffstiefe bei Lochkorrosion und interkristalliner Korrosion von "Ermittlung der Messgröße erforderlich" in "Ermittlung der Messgröße unter Umständen sinnvoll" geändert; e) das Dokument wurde redaktionell überarbeitet.