Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Die Vielseitigkeit von Korrosionsuntersuchungen, die wesentlich durch verschiedenartige Werkstoffe und unterschiedliche Korrosionsmedien bedingt ist, erfordert Regeln für deren Durchführung. Korrosionsuntersuchungen können nur dann aussagefähig und vergleichbar sein, wenn sie nach den in der vorliegenden Norm festgelegten Grundsätzen durchgeführt werden. Unmittelbar verwertbare Aussagen über die Korrosionsbeständigkeit metallischer Werkstoffe ergeben sich im Regelfall nur aus Korrosionsversuchen unter betriebsnaher Korrosionsbelastung.
Diese Norm legt die wichtigsten Grundsätze für die Durchführung von Korrosionsuntersuchungen ohne Berücksichtigung zusätzlicher mechanischer Belastungen fest. DIN 50905-2 behandelt die Korrosionsgrößen bei gleichmäßiger Flächenkorrosion, DIN 50905-3 die Korrosionsgrößen bei ungleichmäßiger oder örtlicher Korrosion. DIN 50905-4 behandelt die Durchführung chemischer Korrosionsversuche ohne mechanische Belastung in Flüssigkeiten im Laboratorium. Für die Durchführung von Korrosionsuntersuchungen mit zusätzlicher mechanischer Belastung, mit elektrochemischer Kontrolle, die Prüfung von Überzügen sowie die Ermittlung besonderer Korrosionseigenschaften einzelner metallischer Werkstoffe gelten besondere Normen und Unterlagen, die im Anhang A zusammengestellt sind.
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 062-01-71 AA "Korrosion und Korrosionsschutz" des NMP erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 50905-1:1987-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 50905-1:2022-09 .
Gegenüber DIN 50905-1:1987-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einleitung aufgenommen mit Informationen aus dem Anwendungsbereiches der Vorgängernorm; b) Anwendungsbereich überarbeitet; c) Abschnitt 2 Normative Verweisungen neu aufgenommen; d) Abschnitt 7 überarbeitet; e) Anhang A grundlegend überarbeitet; f) redaktionell überarbeitet.