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Norm [AKTUELL]
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Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Die Spezifikation zur IP-Telemetrie hat ihren Ursprung in Produkten zur Zählwertbeschaffung für die Messung elektrischer Energieverbräuche; sie lässt sich auch als generische Lösung für viele vergleichbare Anwendungsfälle in der Automatisierungstechnik einsetzen und ist damit allgemein im Bereich der Maschine-zu-Maschine, M2M, Schnittstellen nutzbar. Die Spezifikation zur IP-Telemetrie beschreibt das Protokoll zur Lösung dieser Aufgabe unter Verwendung möglichst abstrakter Begriffe, so dass einerseits Hersteller ihre Produkte zur Erfüllung dieser Spezifikation möglichst frei gestalten können und andererseits deren Einordnung in das umgebende Normenwerk erleichtert wird. Für den konkreten Transport von Nachrichten setzt die Spezifikation IP-Telemetrie gesicherte und mit Mechanismen zur Fehlererkennung ausgestattete, verbindungsorientierte Transportkanäle voraus. Als Beispiel für einen derart vorliegenden Anwendungsfall kann das Transmission Control Protocol (TCP) angesehen werden. Ergänzend sei explizit festgestellt, dass IP-Telemetrie auch jede andere im Grundverhalten mit gleicher Qualität ausgestattete Verbindung als Transportmedium nutzen kann. Der Einsatz von IP-Telemetrie über ungesicherte und/oder verbindungslose Kommunikationsstrecken ist nicht vorgesehen. Zuständig ist das DKE/K 461 "Elektrizitätszähler" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.