Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Diese Norm legt ein Verfahren zur Untersuchung von extrahierbaren organisch gebundenen Halogenen (EOX) in Schlämmen und Sedimenten fest. Der Gehalt an extrahierbaren organisch gebundenen Halogenen wird bestimmt und als Massenanteil (Chlor) angegeben.
Die untere Anwendungsgrenze liegt bei 0,2 mg Chlor je kg Trockenmasse.
Leicht- und mittelflüchtige organische Halogenverbindungen werden nicht vollständig erfasst.
Die Anwendbarkeit des Verfahrens auf weitere Feststoffe ist nicht ausgeschlossen; sie muss jedoch im Einzelfall geprüft werden.
Wichtigste Änderung gegenüber DIN 38414-17:1989-11 ist die Streichung des Verfahrens nach Wickbold.
Zur Trocknung kann wahlweise nach DIN 38414-22 "Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung - Schlamm und Sedimente (Gruppe S) - Teil 22 : Bestimmung des Gefriertrockenrückstandes und Herstellung der Gefriertrockenmasse eines Schlammes (S 22)", beziehungsweise DIN 19747 "Untersuchung von Feststoffen - Probenvorbehandlung, -vorbereitung und -aufarbeitung für chemische, biologische und physikalische Untersuchungen", verfahren werden.
Die Extraktionszeit muss mindestens 100 Extraktionszyklen (etwa 8 Stunden) betragen.
Die Temperatur im Verbrennungsraum muss während der gesamten Analysenzeit mindestens 950 °C betragen.
Die Bestimmung von ausblasbaren organisch gebundenen Halogenen (POX) entfällt.
Dieses Dokument wurde vom Unterausschuss NA 119-01-03-04 UA "Schlamm und Sedimente" des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 38414-17:1989-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 38414-17:2017-01 .
Gegenüber DIN 38414-17:1989-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
.