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Norm [AKTUELL]
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Nichtionische (bismutaktive) Substanzen gehören neben den anionischen (methylenblauaktiven) und kationischen Substanzen zur Gruppe der oberflächenaktiven Substanzen. Oberflächenaktive Substanzen wirken als Emulgatoren, Netz- oder Dispergiermittel bei den Herstellungsprozessen in wichtigen Branchen wie der Textilindustrie und Agrochemie mit. Daneben werden sie zunehmend bei der Herstellung von Farben und Lacken auf Wasserbasis und bei Anwendungen der Emulsionspolymerisation eingesetzt. Verwendet werden oberflächenaktive Stoffe unter anderem zur Herstellung von Polymeren, wie sie in Anstrichstoffen, Papier, Textilien, Bohnerwachs und Klebstoffen Anwendung finden.
Im häuslichen, gewerblichen und industriellen Bereich können Tenside (vor allem aus Wasch- und Reinigungsmitteln) in das Abwasser gelangen. Mit der Norm DIN 38409-23 liegt nun die Neuausgabe der Norm aus dem Jahr 1980 zur Bestimmung von bismutaktiven Substanzen vor. Die Bestimmung von methylenblauaktiven Substanzen wurde bereits in DIN EN 903 "Wasserbeschaffenheit - Bestimmung von anionischen oberflächenaktiven Stoffen durch Messung des Methylenblau-Index MBAS (ISO 7875-1:1984, modifiziert); Deutsche Fassung EN 903:1993" neu gefasst.
Das Verfahren ist anwendbar auf nichtionische Tenside vom Typ der Alkylphenol- und Alkoholalkylenoxid-Addukte, soweit sie ausblasbar und mit Dragendorff-Reagenz fällbar sind.
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" erarbeitet und aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Dieses Dokument ersetzt DIN 38409-23:1980-05 .
Gegenüber DIN 38409-23:1980-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) folgendes Verfahren wurden gestrichen, da es durch DIN EN 903 festgelegt ist: DIN 38409 - H 23 - 1 Verfahren mittels methylenblauaktiven Substanzen; c) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.