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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm trägt der wichtigen Rolle von Schwebstoffen Rechnung. Unter Schwebstoffen werden hier verstanden: hauptsächlich Schluff- und Ton-Fraktionen (kleiner 63 µm) und der Anteil an organischem Kohlenstoff, in fließenden Gewässern als ein Transport-Medium für Pflanzennährstoffe (insbesondere Phosphor), Spurenmetalle und bestimmte Arten organischer Verbindungen.
Obwohl Schwebstoffuntersuchungen schon seit vielen Jahren durchgeführt werden, gibt es kein standardisiertes Verfahren zur Probenahme von Schwebstoffen. Deshalb soll die Norm eine Übersicht der verschiedenen Probenahmeverfahren, ihrer Fehler und Alternativen anbieten. Die Norm erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Das anzuwendende Verfahren und die erforderliche Probenmenge richten sich nach dem Untersuchungsziel. Im Allgemeinen werden zur Untersuchung von physikalischen, chemischen, biologischen und toxikologischen Eigenschaften Proben im Gramm-Bereich benötigt. Im Folgenden sind beispielhaft Messprogramme aufgeführt, die eine Sammelprobenahme von Schwebstoffen erfordern:
Die Norm wurde vom Arbeitskreis "Probenahme" (NA 119-01-03-01-01 AK) des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" erstellt; die Arbeiten wurden aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.