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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das in der Norm beschriebene Routineverfahren simuliert durch kontinuierliche Bewegung in einer rotierenden Trommel Staubentstehungsvorgänge, bei denen es sich sowohl um kontinuierliche Fallvorgänge als auch um Abriebvorgänge handelt, wie sie beim Handhaben (zum Beispiel Entleerung von Säcken, manuelles Ab- oder Umfüllen oder Förderung/Transport) von pulverförmigen oder granulierten Schüttgütern auftreten und bei denen eine Staubfreisetzung während des Fallens, durch Aufwirbelung beim Auftreffen und/oder durch mechanischen Abrieb der Partikel erfolgt. Das Verfahren liefert Kenngrößen für das Staubungsverhalten von Schüttgütern für die einatembare und alveolengängige Staubfraktion nach DIN EN 481. Es kann im Routinebetrieb auf die Bestimmung des Staubungsverhaltens aller pulverförmigen oder granulierten Stoffe angewendet werden mit Ausnahme solcher pulverförmiger Stoffe, die durch kontinuierliche Bewegung in einer rotierenden Trommel ohne weitere Zugabe von Hilfsmitteln zur Granulatbildung oder Verfilzung neigen.
Die Norm gilt nicht für Messungen des Staubungsverhaltens von Schüttgütern, die für Referenzzwecke durchzuführen sind (siehe hierzu DIN EN 15051).
Das für die Ausarbeitung der Norm zuständige Gremium ist der Arbeitskreis "Staub" (NA 095-03-01-01 AK) des Arbeitsausschusses NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" im NASG.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 33897-4:2016-08 .