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In DIN 33897-1 werden die Grundlagen für Routineverfahren festgelegt, die in der täglichen Laborpraxis alternativ zu den in DIN EN 15051 festgelegten Referenzprüfverfahren zur reproduzierbaren Bestimmung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern zum Zweck des Arbeitsschutzes angewendet werden können. Der Teil 1 stellt den Rahmen für die inhaltliche Ausgestaltung von Einzelverfahren auf, die in weiteren Teilen dieser Reihe von Normen festgelegt werden und jeweils konkrete Beispiele für die Umsetzung der Vorgaben dieses Teils von DIN 33897 darstellen.
DIN 33897-3 enthält ein Routineverfahren, mit dem praxisnah Staubentstehungsvorgänge im Backgewerbe simuliert werden. Das Verfahren kann jedoch auch zur Bestimmung des Staubungsverhaltens anderer pulverförmiger Stoffe angewendet werden. Hierzu wird mit einem Feststoffdispergierer ein Staub-Luft-Gemisch erzeugt und ein Luft-Prüfgut-Strom (Staub) definiert, der reproduzierbar den technischen Bedingungen einer Bäckerei entspricht. Die Ermittlung des Staubungsverhaltens basiert auf der Messung der entsprechenden Staubfraktionen in dem Staub-Luft-Gemisch mit einem konstanten Volumenstrom von 4 m3/h. Die Verstaubung des Prüfgutes erfolgt in einem Staubkanal mit festgelegten Dimensionen. Die nach Ende der Messdauer gravimetrisch ermittelten Massen auf den Filtern der Sammelköpfe ergeben, bezogen auf die verstaubte Masse, die Staubungskenngrößen für die einatembare und alveolengängige (und gegebenenfalls auch thorakale) Staubfraktion nach DIN EN 481.
Beide Normen gelten nicht für Messungen des Staubungsverhaltens von Schüttgütern, die für Referenzzwecke durchzuführen sind. Hierzu ist DIN EN 15051 anzuwenden.
Die Normen wurden im Arbeitskreis NA 095-03-01-01 AK "Staub" des NASG erstellt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 33897-1:2016-08 .