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Norm [AKTUELL]
Diese Norm ist Bestandteil des DVGW Regelwerks.
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Diese Norm legt Anforderungen und Prüfungen von Dichtungsprofilen aus monoaxial expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE) fest, die zum Abdichten frei zugänglicher Flanschverbindungen in Gasanlagen eingesetzt werden, in denen Gase nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 260 (ausgenommen Flüssiggas in der flüssigen Phase) mit Betriebsüberdrücken bis 16 bar bei Betriebstemperaturen bis 50 °C anstehen. Gewindedichtbänder aus PTFE für den Installationsbereich sind in DIN EN 751-3 genormt. Diese Norm ersetzt die DVGW Vorläufige Prüfgrundlage VP 403:2003-11. Dichtungsprofile aus monoaxial expandiertem PTFE (ePTFE) eigenen sich als Flächendichtungen zum Abdichten zum Beispiel von frei zugänglichen Flanschen oder Armaturengehäusen. Die Dichtungsprofile besitzen in der Regel einen abgeflachten elliptischen Querschnitt mit einem Breiten/Dicken-Verhältnis von etwa 3:1. Sie werden als Meterware auf Rollen aufgewickelt in den Handel gebracht. Zur Erleichterung der Montage besitzen die Dichtungsprofile in der Regel einen mit einem Schutzpapier abgedeckten Klebestreifen, mit dem sie unmittelbar auf die Dichtflächen aufgeklebt werden können. Die freien Enden der jeweils auf passende Länge abgeschnittenen Streifen werden entweder circa 2 cm kreuzförmig überlappt oder so angeschäftet, dass sich im Überlappungsbereich der Enden eine etwa 20 % größere Profildicke ergibt.