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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument ist anzuwenden auf Kontaminationsmessungen an Oberflächen von Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen und deren Ladungen (im Folgenden Fahrzeuge genannt) in strahlenschutzrelevanten Ausnahmesituationen (Notfallexpositionssituationen), das heißt in Situationen, deren Bewältigung im Bereich von Teil 3 des Strahlenschutzgesetzes oder des Katastrophenschutzes liegen. Dieses Dokument ist anwendbar für die Erzielung von Messwerten mittels geeigneter Geräte, die als Grundlage für Entscheidungen zur Weiterfahrt beziehungsweise zu gegebenenfalls erforderlichen Dekontaminationsmaßnahmen herangezogen werden können, dabei sind eingeschränkten Bedingungen von Feldmessungen und unter Beteiligung weniger geschulten Personals berücksichtigt. Die Messungen nach diesem Dokument sind keine Messungen zur Freigabe nach Strahlenschutzverordnung beziehungsweise keine Messungen nach Gefahrgutrecht. Auch Messungen im Zusammenhang mit Unfällen beim Transport radioaktiver Stoffe am verunfallten Fahrzeug fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Dokumentes. Das vorliegende Dokument gilt für Sachkundige, die Personen/Einsatzkräfte (zum Beispiel Feuerwehr, Zoll, THW) anleiten, die nur ausnahmsweise im Rahmen kontrollierender oder vorsorgender Maßnahmen mit Messungen von Oberflächenkontaminationen beauftragt werden. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 062 07-46 AA "Reststofffragen" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP), erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 25700:1995-10 .
Gegenüber DIN 25700:1995-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Präzisierung des Anwendungsbereichs; b) Anpassung der Messverfahren an das Messziel und an den Ausrüstungsstand der Einsatzkräfte; c) Ergänzung um Anhänge zur praktischen Umsetzung mit Musterformularen und Kurzanleitungen; d) redaktionelle Überarbeitungen.