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Norm [AKTUELL]
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Zweck dieser Norm ist es, Werkstoffschädigungen an Bauteiloberflächen (zum Beispiel korrosive Rissbildung) oder dadurch hervorgerufene Funktionsstörungen zu vermeiden. Diese Norm legt Anforderungen an Montagehilfsmittel, Dichtungen, Packungen, Verpackungsmaterial und Wärmedämmstoffe, die mit Oberflächen von Bauteilen kerntechnischer Anlagen in Berührung kommen, für die eine Oberflächensauberkeit nach DIN 25410 gefordert ist, fest. Für diese Produktgruppen werden in dieser Norm Anforderungen hinsichtlich der Verträglichkeit mit dem Bauteilwerkstoff und den sie umgebenden Medien sowie Anwendungshinweise angegeben. Es werden zulässige maximale Massenanteile von schädigenden Verunreinigungen festgelegt. Sofern eine qualifizierte und technisch begründete Einzelfallbeurteilung eines Produkteinsatzes eine Gefährdung von metallischen Werkstoffen ausschließt, kann von den Vorgaben dieser Norm abgewichen werden. Ziel dieser Norm ist es, Vorgaben hinsichtlich der Bestandteile an potentiell schädigenden Verunreinigungen von Produkten und Stoffen zu machen, um bei deren Einsatz auf metallischen Oberflächen eine schädliche Korrosionswirkung möglichst auszuschließen. Die Wirksamkeit beziehungsweise Eignung eines Produkts für diesen Anwendungszweck ist nicht Gegenstand dieser Norm und muss separat technisch bewertet werden.
Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 062-07-51 AA "Sauberkeitsvorschriften" im Fachbereich Kerntechnik und Strahlenschutz des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 25493:2015-01 .
Gegenüber DIN 25493:2015-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der normativen Verweisungen; b) Überarbeitung von 7.9.3.3 und insbesondere Tabelle 1 bezüglich der Angaben zur Strahlendosis von FFKM und FKM; c) Aktualisierung der Literaturhinweise; d) redaktionelle Änderungen.