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Norm [AKTUELL]
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Flammenschutzkleidung wird im Bergbau beim Einsatz der Grubenwehr unter Tage und für Gasschutzwehren in übertägigen Betrieben bei Gefährdung durch Verbrennungen bei Explosionen, Abflammungen und sonstigen Stichflammen eingesetzt. Die in 5 Teilen genormte Flammenschutzkleidung besteht aus Anzug, Unterbekleidung, Kopfhaube und Schutzhandschuhen. Die Unterbekleidung ist dabei unerlässlicher Bestandteil der Schutzkleidung, ohne den das Schutzziel nicht erreicht wird. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-07-01 AA "Persönliche Sicherheits- und Schutzausrüstung" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 23320-1:1998-04 .
Gegenüber DIN 23320 1:1998 04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel der Norm geändert; b) Weiterreißfestigkeit des Gewebes neu aufgenommen; c) verbleibende Materialfestigkeit des Gewebes nach Wärmestrahlung neu aufgenommen; d) Zugfestigkeit der Nähte neu aufgenommen; e) Anforderungen an die begrenzte Flammenausbreitung des Gewebes und der Nähte geändert; f) Maßänderung des Gewebes neu aufgenommen; g) Wärmeübergang - Flamme neu aufgenommen; h) Wärmeübergang - Strahlung neu aufgenommen; i) Wärmewiderstand neu aufgenommen; j) Oberflächenbenetzung neu aufgenommen; k) Wasserdampfdurchgangswiderstand (RET) neu aufgenommen; l) Anforderungen an die ergonomischen Trageeigenschaften neu aufgenommen; m) Prüfung der vollständigen Bekleidung überarbeitet; n) Materialqualität der Nähgarne neu aufgenommen; o) Materialqualität des Atemsiebes neu aufgenommen; p) Anforderung an Reinigen und Desinfizieren gestrichen; q) Anforderung an die Tragbarkeit der vollständigen Flammenschutzkleidung gestrichen; r) Probenahme und Vorbehandlung neu aufgenommen; s) Informationen des Herstellers neu aufgenommen; t) Norm redaktionell überarbeitet.