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Norm [AKTUELL]
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Die hohen Anforderungen, die der untertägige Bergbau in seinen Abbaubetrieben an die Kettenkratzerförderer als Transportsystem für Kohle und Stein als stückiges Fördergut stellt, gelten sowohl für die Kette als auch im besonderen Maße für die Kettenschlösser. Die zusätzliche Anforderung der Lösbarkeit zur Verbindung von Kettensträngen unter Beibehaltung von Funktionsaußenmaßen, Scharnierbarkeit und weitgehender Beibehaltung von Festigkeiten und Standzeitwerten erfordert ein Höchstmaß an Erfahrung und Ingenieurswissen bei der Konstruktion. Kenterschlösser nach dieser Norm dienen im Bergbau zum Verbinden von Rundstahlketten nach DIN 22252 und Flachketten nach DIN 22255. Sie dürfen im Kettenstrang mit Flachketten nach DIN 22255 nur horizontal eingesetzt werden. Die Kenterschlösser dürfen nicht als Lastaufnahmemittel, Anschlagmittel oder Tragmittel im Sinne von DIN 15003 verwendet werden. Die Norm wurde vom FABERG Arbeitsausschuss "Einzelteile für Förderer" erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 22258-2:2003-08 .
Gegenüber DIN 22258-2:2003-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Nenngröße 42 x 151 gestrichen; b) Nenngrößen 42 x 146 und 48 x 152 neu aufgenommen; c) Umwertung der Härte berichtigt; d) Rechengrundlagen überarbeitet; e) Norm redaktionell überarbeitet,