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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Bandförderanlagen stellen die wirtschaftlichste Transportmöglichkeit für große Mengen an Schüttgütern dar. Bandförderanlagen sind aber in den Betrieben des deutschen Bergbaus auch mit die größten Energieverbraucher. Maßgeblich für den Energiebedarf einer Bandförderanlage ist der Reibungsbeiwert (f-Wert). Je kleiner dieser Wert ist, desto weniger Energie wird benötigt, um eine Bandförderanlage zu betreiben. Der Reibungsbeiwert setzt sich aus mehreren Widerständen zusammen. Bis zu 60 % des Gesamtwiderstands langer, söhliger Bandförderanlagen entfallen dabei auf den Eindrückrollwiderstand des Fördergurtes. Dieser ist maßgeblich von der Gummimischung auf der Laufseite des Fördergurtes abhängig und kann durch energieoptimierte Gummimischungen oder Veränderungen im Gurtaufbau beeinflusst werden. Diese Norm legt ein Verfahren zur Ermittlung des auf die Gurtbreite bezogenen Eindrückrollwiderstandes von Fördergurten fest. Das Verfahren soll auf einfache und schnelle Weise reproduzierbare und für die Praxis verwendbare Werte liefern. Die Messergebnisse können eine vergleichende Bewertung von Fördergurten ermöglichen und zur Auslegung von Gurtförderern mit Stahlseilfördergurten herangezogen werden. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-05-03 AA "Fördergurte" im FABERG erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 16974:2016-11 .