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Norm [AKTUELL]
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Fördergurte werden im Bergbau zum kontinuierlichen Transport großer Schüttgutmengen über teilweise große Entfernungen eingesetzt. Der weitgehend automatische und mannlose Betrieb, die kritischen Einsatzbedingungen und das oftmals inhomogene Fördergut stellen große Anforderungen an den Fördergurt. Aus Transport- und Fertigungsgründen wird bei langen Förderstrecken der Fördergurt aus bis zu 300 Meter langen Einzelstücken zu einem Endlosgurt zusammengefügt. Der Bereich der Verbindung weist gegenüber dem restlichen Fördergurt eine deutlich geringere Belastbarkeit auf. Von der Güte der Ausführung von Gurtverbindungen hängen damit Produktionszahlen durch Verhinderung von Betriebsausfällen und Stillstandzeiten ab. Die vorliegende Norm gilt für nicht lösbare Gurtverbindungen an Textil-Fördergurten nach DIN 22109-1, DIN 22109-2 und DIN 22109-4, die ausschließlich im Heißverfahren hergestellt werden. Für die Herstellung der Gurtverbindungen müssen den verschiedenen Gurttypen entsprechende, das heißt geeignete Werkstoffe verwendet werden, um die an Fördergurte nach DIN 22109-1, DIN 22109-2 und DIN 22109-4 gestellten Anforderungen zu erfüllen. Im Steinkohlenbergbau unter Tage dürfen nur Gurtverbindungen eingesetzt werden, für die bestimmte brandtechnische, bergbauhygienische und elektrische Eigenschaften nachgewiesen sind. Die Norm wurde vom NA 008-05-03 AA "Fördergurte" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 22121:2000-07 .
Gegenüber DIN 22121:2000-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Angaben zu "Sicherheitstechnische Anforderungen" geändert; b) Norm redaktionell überarbeitet.