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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm gilt für Stahlseil- und Textil-Fördergurte und legt ein einfaches Verfahren zur Ermittlung von reproduzierbaren Zeitfestigkeiten bei dynamischer Dauerschwell-Beanspruchung fest. Die nach diesem Verfahren an umlaufenden Fördergurtproben bestimmte Referenz-Zeitfestigkeit ist ein Maß für die Beanspruchbarkeit des Fördergurtes. Sie ist insbesondere von dem Aufbau der Fördergurtverbindung, von den dort verwendeten Werkstoffen und von der handwerklichen Ausführung abhängig. Der Entwicklung dieses Verfahrens lagen die Forderungen zugrunde, Fördergurtproben und ihre Verbindungen mit geringem Materialaufwand und möglichst praxisgerecht umlaufend, schwellend und zeitlich gerafft zu belasten. Das Verfahren hat die Entwicklung von verbesserten Verbindungen insbesondere für Stahlseilfördergurte mittlerer und hoher Festigkeit ermöglicht. Die Lastspieldauer und die Biegewechselfrequenz wurden so festgelegt, dass das Versagen der untersuchten Fördergurtproben nicht durch realitätsferne Sekundäreinflüsse (zum Beispiel vorzeitige Alterung durch unzulässig hohe Erwärmung) negativ beeinflusst wird. Ferner wurde auf die Berücksichtigung von Zusatzbeanspruchungen durch Gurtführungseinrichtungen verzichtet, da diese sehr stark von anlagenspezifischen Parametern (zum Beispiel Wende- und Übergangslängen) abhängen und somit sinnvollerweise einer Einzelbetrachtung zu unterziehen sind. Die Norm wurde vom NA 008-05-03 AA "Fördergurte" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 22110-3:2007-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 22110-3:2022-08 .
Gegenüber DIN 22110-3:2007-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) mögliche Werte für Trommeldurchmesser und Nennbruchkraft erweitert; b) Norm redaktionell überarbeitet.